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Erdbeerknödel

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Wie schön ist denn die Erdbeerzeit? Wir lieben die kleinen roten Früchtchen! Die Erdbeerfelder sind voll und warten nur darauf dass sie gepflückt und vernascht werden.

In Österreich essen wir als Mittagessen gerne mal eine Süßspeiße wie zum Beispiel Marillenknödel, Erdäpfelnudeln oder Apfelschlangerl. Die Liste könnte noch ewig weiter gehen. 🙂
Heute gibt es bei uns passend zur Erdbeerzeit natürlich Erdbeerknödel.
Aber auch als Dessert sind diese wunderbar.

Die schmecken einfach unheimlich lecker! Die könnte ich gleich wieder essen!

Der Teig wird ganz einfach zusammengeknetet und muss nicht mal rasten. Dann werden die Erdbeeren darin versteckt und die Knödel nehmen ein Wasserbad bevor man sie in die leckeren Zimtbrösel wälzt. Fertig zum vernaschen!! Probiert es doch mal aus!

Erdbeerknödel

Erdbeere unhüllt mit einem feinen, einfachen Topfenteig, in Brösel gewälzt

Zutaten
  • 12-14 große Erdbeeren
Topfenteig
  • 250 g Mehl
  • 250 g Topfen (Quark)
  • 30 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 1 Dotter
  • 1 Prise Salz
  • 30 g Zucker
Zimtbrösel
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Zucker
  • 100 g Semmelbrösel
  • ½ TL Zimt
Anleitungen
  1. Aus Mehl, Topfen, Butter, Ei, Dotter, Salz und Zucker rasch einen Teig kneten. Zu einer Rolle formen.

  2. Teigstücke abstechen, mit je eine große Erdbeere füllen und zu einem Knödel formen.

  3. Die Knödel in kochenendem Salzwasser legen und für etwa 10 Minuten sieden. (Wenn die Knödel im Wasser sind sollen sie mehr simmern als kochen.)

  4. Währenddessen die Brösel zubereiten. Dazu die Butter schmelzen, Zucker, Zimt und Semmelbrösel dazugeben und hellbraun rösten. Immer wieder umrühren.

  5. Wenn die Knödel fertig gekocht sind, aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und sofort in die Brösel wälzen.

Rezept-Anmerkungen

Man kann die Erdbeerknödel auch einfrieren. Dazu die Erdbeerknödel vor dem Kochen einzeln auf ein Tablett oder ähnliches legen und einfrieren. Wenn sie durchgefroren sind kann man sie in ein Gefriersackerl geben.
Zum Kochen die gefrorenen Knödel in das kochende Salzwasser geben.

Viel Spaß beim Nachkochen!
Maggi & Familie

Schürfi oder Polsterzipf

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Vielleicht wäre das ja auch was für Fasching? Obwohl wir es unabhängig von der Jahreszeit essen.

Habt ihr Schürfi schon mal gehört? Wir haben dazu immer schon so gesagt. Als ich mich hier in Bayern mal rumgehört habe, hat es kein Mensch gekannt. Also wieder was typisch österreichisches. Polsterzipf kennt dann schon eher jemand, obwohl nicht immer das gleiche damit gemeint ist. Übrigen ist ein Polster im österreichischem ein Kissen.

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Erdäpfelnudeln – Kartoffelnudeln

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Heute gibt es typisch österreichische Erdäpfelnudeln. Diese haben wir früher oft zum Mittagessen bekommen. Weil man die Erdäpfelnudeln mit den Fingern isst, schmecken sie als Kinder natürlich nochmal so gut. 🙂

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Buchteln

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Was für ein schöner goldener Oktober! In der früh ziemlich kalt, aber tagsüber wird es dann richtig warm. Bei diesem tollen Wetter hatte ich gleich Lust Buchteln zu machen.

Buchteln sind eine typische österreichische Mehlspeise. Dort nennt man es auch Wuchtel. Übrigens heißt ein Fußball auch Wuchtel. Wer weiß, vielleicht kommt auch da der Name her: die runde Wuchtel in die eckige Form geben. ;-P

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Schaumrollen

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Schaumrollen gibt es in Österreich auf jeden Kirtag oder Jahrmarkt. Und es ist ein Muss dort welche zu Essen und welche mit nach Hause zunehmen.
Es gibt Schaumrollen in allen Größen, mit Staubzucker, mit Schokolade überzogen oder mit Schokolade und Kokos.
Auch manche Bäcker haben diese besondere Spezialität im Sortiment.

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Marillenknödel / Aprikosenknödel

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Ich habe von meiner Schwester eine „Lieferung“ Marillen aus Österreich bekommen. Darauf hatte ich mich schon so gefreut. Dann mussten wir die aber auch verwerten, weil sie ja nicht ewig halten. Erstmal haben wir jede Menge so gegessen. Besonders Spaß machte es den Kindern auch, als wir im Garten saßen und sie die Kerne in einem hohen Bogen ins Beet befördern durften.

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